Sport

Zwei Teams aus Hannover an der Spitze

Handball: Oberliga Frauen


Hannoverscher SC ist Spitze (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Die Hinrunde in der niedersächsischen Oberliga der Frauen ist abgeschlossen. Alle 14 Mannschaften haben ihre 13 Begegnungen absolviert. Ein Zustand, von dem viele Ligen nur träumen können. Einsam an der Spitze ist Drittliga-Absteiger Hannoverscher SC.
Eine beeindruckende Hinrunde haben die Frauen des Hannoverschen SC hingelegt. Das Team gewann alle 13 Begegnungen, holte 26:0-Punkte und erspielte sich eine überragende Tordifferenz von 217. Wie stark das Team aus der Landeshauptstadt ist, bewies es beim letzten Hinrunden-Spieltag beim MTV VJ Peine. Mit 37:12 wurde gewonnen. Und Peine ist wahrlich keine Laufkundschaft, gehört seit Jahren dem oberen Tabellendrittel an, ist derzeit Sechster. Richtig gefordert wurde der Drittliga-Absteiger vor allem in den Begegnungen gegen die schärfsten Verfolger. So wurde beim VfL Wolfsburg mit 26:20 gewonnen und zu Hause die HSG Heidmark 34:28 besiegt.
Schärfster Verfolger ist der TV Hannover-Badenstedt II, der gegen den Tabellenführer lediglich mit 27:30 verlor. Einen weiteren Ausrutscher erlaubten sich die Badenstedter bei der HSG Heidmark, wo mit 30:37 verloren wurde. Dafür wurde die schwere Auswärtsaufgabe beim VfL Wolfsburg mit 34:19 genommen. Der Drittplatzierte VfL Wolfsburg erlaubte sich neben den Ausrutschen gegen die beiden hannoverschen Teams eine Niederlage bei der HSG Heidmark, die mit 24:36 deutlich ausfiel. Heidmark rangiert auf Rang vier vor dem HV Lüneburg und MTV VJ Peine.
Spannend dürfte es in der Rückrunde im Abstiegskampf werden. Ab Platz neun müssen sich die Vertretungen Sorgen machen. Betroffen ist Eintracht Hildesheim, SC Germania List, HSG Schaumburg-Nord, Northeimer HC, HSG Plesse-Hardenberg und Schlusslicht MTV Braunschweig. Die Braunschweiger schöpfen nach dem 23:21-Erfolg gegen Hildesheim neue Hoffnung. Mit fünf Zählern auf dem Konto sind sie nur zwei Punkte schlechter als der Elfte Schaumburg platziert
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